Wir werden immer größer" - im Mai laden Christiane, Svenja und Catarina zusammen mit Diakonin Tanja Giesecke in die Bokeloher Kirche ein! Kinder bis 3 Jahre und ihre Familien sind herzlich willkommen, mit uns zu tanzen, zu beten und etwas Schönes zusammen zu machen: Freitag, 3. Mai 16 Uhr.
Entstehung: Unter dem Titel "Kirche dreikäsehoch" haben sich junge Mütter und interessierte Pastorinnen in ökumenischer Verbundenheit zusammengefunden: ein kleinkindgerechtes religiöses Angebot im Monat in unserer Region. Es richtet sich an Familien mit Kleinkindern bis 3 Jahren und deren Geschwister.
Das Café Immergrün auf dem Wunstorfer Stiftsfriedhof öffnet wieder seine Türen: am 1. Sonntag im Monat, 14:30-16:30. Menschen, die einen Angehörigen verloren haben und einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in Geselligkeit verbringen möchten, sind herzlich willkommen, aber natürlich auch alle anderen Friedhofsbesucher. Ehrenamtliche stehen für ein Gespräch bereit. Ort: ehemalige Friedhofsgärtnerei Steigert, Nordrehr 6.
Rückfragen: Hospizdienst Dasein, Tel 05031 9490300, Arnswalder Str. 20, 31515 Wunstorf, E-Mail: hospizdienst.dasein@evlka.de www.hospiz-dasein.de
Gudrun und Wilfried Laqua haben die 7 Stelen sowie das Auferstehungstor gebaut und am Karsamstag aufgestellt, um mit dem Projektchor und einer Schar interessierter Menschen das Fest von Jesus' Auferstehung in bewegter Weise - pilgernd, singend und schweigend - zu begehen. Anregungen für die Umsetzung erhielt Gudrun Laqua durch einen Kreuzweg in Heutehn, Thüringen. In der Osterzeit stehen die Stelen mitsamt Tor in der Nähe des Oster-Hügels, den Rita Seegers für Kinder und andere Interessierte mit Playmobil- und anderen Figuren auf dem Gelände der Kirchengemeinde, An der Kreuzkirche 11, österlich gestaltet hat.
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Bild: Britta Müller
Die Kirchenvorstandswahl in Bokeloh wurde erfolgreich und komplikationslos durchgeführt. Im Vergleich zur Wahl 2018 hat sich Wahlbeteiligung mehr als verdoppelt. Dies ist auf die Möglichkeiten Onlinewahl und Briefwahl zurückzuführen.
Gewählt wurden in aufsteigender Reihenfolge ihrer Stimmen:
Gisela Thisius
Jennifer Kungel
Rita Seegers.
Nun steht die Berufung einer weiteren Person in den Kirchenvorstand an. Wenn das Alter unter 27 Jahren liegt, ist auch eine zweite Berufung möglich. Bis Ende April entscheidet der Kirchenvorstand zusammen mit dem neu gewählten über die Berufung. Am 1. Juni nimmt der neue komplette Kirchenvorstand seine Arbeit auf. Am Sonntag, 9. Juni, 10:00, findet die Einführung des neuen Kirchenvorstands im Gottesdienst statt. Dort wird auch der alte Kirchenvorstand entpflichtet sowie verabschiedet.
Unsere Gewählten:
Jennifer Kungel, 41 Jahre, Lehrerin: "Ich denke, Kirche sollte sich als Ort der Gemeinschaft und Begegnung verstehen. Besonders junge Menschen sollten hier die Möglichkeit bekommen, sich ausprobieren und einbringen zu können. Aus diesem Grund möchte ich gern im Kirchenvorstand mitarbeiten, um Kirche lebendig zu halten, und verschiedenen Generationen die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen."
Rita Seegers, 56 Jahre, staatl. geprüfte Wirtschafterin ländliche Hausiwrtschaft: "Gemeinde ist das Treffen vieler netter und interessanter Menschen mit ähnlichen Ansichten, Gemeinde ist Gemeinschaft. Kirche sollte an vielen Orten sichtbar sein und Heimat bieten, deshalb ist es wichtig, dass Menschen sich in der Kirche wohl fühlen und Spaß haben. Ich möchte hier in Bokeloh regelmäßig Kirche und kirchliche Angebote vor Ort haben.Gleichzeitig ist es wichtig, sich mit anderen Gemeinden auszutauschen und gut zusammen zu arbeiten, weil Kirche eine große Gemeinschaft ist."
Gisela Thisius, 74 Jahre, Leiterin der Postfiliale Bokeloh: "Gemeinde ist der ort, an dem man Kraft tanken und Gemeinschaft erleben kann. Jeder kann sich hier nach seinen Fähigkeiten einbringen, damit Neues entstehen kann. Viele kleine Puzzleteile ergeben ein vielfältiges Ganzes. Ich möchte Christen für ihren Glauben werben, fröhlich einladen, damit man sich zu Hause fühlt."
Als Pastorin in der ev.-luth. Landeskirche Hannovers schäme ich mich in diesen Tagen, die Insitution Kirche zu vertreten. Dies gebe ich zu. Auch in der evangelischen Kirche haben Pastor und andere Menschen, die hier arbeiten, das Verbrechen von sexualisierter Gewalt an Menschen verübt, die in einem Vertrauensverhältnis zu ihnen standen. Auch in den evangelischen Kirchenleitungen wurden solche Taten runtergespielt und vertuscht.
Ich als Pastorin schweige dazu nicht. Klar, diese Verbrechen sind nicht wiedergutzumachen. Aber ich will das Meine dazu tun, dass die Kirche in Bokeloh sich um Hilfsbedürftige kümmert und sie schützt. Hierbei unterstützt mich der Kirchenvorstand. Wir führen Präventionsfortbildungen für die Ehrenamtlichen durch, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, außerdem fordern wir von den Ehrenamtlichen in der Gemeinde regelmäßig Führungszeugnisse an und nehmen teil an der Rahmenvereinbarung Kinderschutz der Region Hannover. Bei Kirche mit Kindern (KiMiKi) geht es um die Stärkung der Persönlichkeit, im Konfirmandenunterricht veranstalten wir Friedensworkshops und laden die Kinder und Jugendlichen ein, Jesus als ein Vorbild anzuerkennen, der Friedfertigkeit statt Gewalt gelehrt und gelebt hat.
Darum wollen wir nichts verschweigen und alles dafür tun, dass das Vertrauen in die Kirche in Bokeloh erhalten bleibt. Denn es ist ernst: „Eine Kirche, in der Menschen nicht sicher sind, verfehlt ihre Aufgabe und hat keine Zukunft.“ (Kristin Jahn, Kirchentag)
Ihre und eure Susanne v.Stemm, Pastorin
Links zum Thema:
Anlaufstelle für Betroffene
Veröffentlichung der aktuellen Missbrauchsstudie ForuM
Informationen zu den Themen Prävention, Intervention und Aufarbeitung in der Landeskirche Hannovers gibt es auf der Internetseite der Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche Hannovers.
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