Plastikfasten: Seid Ihr mit dabei?
Wir wollen versuchen, ab dem 12. August vier Wochen auf Einmal-Kunststoff-Verpackungen - gerne auch mehr - zu verzichten und laden dazu ein mitzumachen. Lösungen wie wirkliche Mehrwegflaschen (nicht die Pseudo-Mehrwegflaschen) oder Behältnisse, die wir nach dem Gebrauch reinigen und wieder verwenden können, sind hier gefragt. Überlegen Sie sich Lösungen und versuchen Sie diese umzusetzen.
Am 6. September wollen wir uns um 19:30 Uhr gemeinsam in der Neuen Kirche Idensen treffen und unsere Erfahrungen austauschen. Von einander für die Zukunft lernen.
Warum diese Aktion?
Am Anfang erschuf Gott die Erde mit allem was darauf ist ((1. Mose/Genesis 1,1–1,31) und segnete die Menschen und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz!“
Doch sie bekamen nur eine Erde und diese für sie und alle folgenden Generationen. Wir in Deutschland leben allerdings so, als hätten wir drei Erden zur Verfügung. Verbrauchen also Ressourcen, die unseren Nachkommen nicht mehr zur Verfügung stehen und füllen die Erde mit Abfall, der das Leben irgendwann unmöglich macht. Am 28. Juli hat die Bevölkerung dieser Erde die Ressourcen, die für ein Jahr zur Verfügung stehen, aufgebraucht und lebt von den Ressourcen der folgenden Generationen.
So stiegen die Kunststoff-Verpackungsabfälle von 1995 17 kg pro Person auf 2015 37 kg pro Person. Und sie steigen weiter. Ein Trugschluss ist, dass die Kunststoffabfälle durch Recycling wieder verwertet werden. Der Großteil wird verbrannt. Ein Teil wird in ferne Länder exportiert und wandert dort auch in die Meere, wo er ca. 500 Jahre braucht, bis er sich zersetzt.
Am 6. September wollen wir uns um 19:30 Uhr gemeinsam in der Neuen Kirche Idensen treffen und unsere Erfahrungen austauschen. Von einander für die Zukunft lernen.
Warum diese Aktion?
Am Anfang erschuf Gott die Erde mit allem was darauf ist ((1. Mose/Genesis 1,1–1,31) und segnete die Menschen und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz!“
Doch sie bekamen nur eine Erde und diese für sie und alle folgenden Generationen. Wir in Deutschland leben allerdings so, als hätten wir drei Erden zur Verfügung. Verbrauchen also Ressourcen, die unseren Nachkommen nicht mehr zur Verfügung stehen und füllen die Erde mit Abfall, der das Leben irgendwann unmöglich macht. Am 28. Juli hat die Bevölkerung dieser Erde die Ressourcen, die für ein Jahr zur Verfügung stehen, aufgebraucht und lebt von den Ressourcen der folgenden Generationen.
So stiegen die Kunststoff-Verpackungsabfälle von 1995 17 kg pro Person auf 2015 37 kg pro Person. Und sie steigen weiter. Ein Trugschluss ist, dass die Kunststoffabfälle durch Recycling wieder verwertet werden. Der Großteil wird verbrannt. Ein Teil wird in ferne Länder exportiert und wandert dort auch in die Meere, wo er ca. 500 Jahre braucht, bis er sich zersetzt.
Weitere Informationen bei uwe.wolf@kirche-idensen.de